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Von Amortisation spricht man im Zusammenhang mit den Anschaffungskosten eines Anlagegutes. Die Amortisationsdauer (auch Amortisationszeit genannt) bezeichnet dabei den Zeitraum, in welchem sich die Anschaffungskosten durch die erwirtschafteten Erträge ausgeglichen haben. Allgemein drückt die Amortisation die Tilgung einer Schuld aus.
Beispiel:
Eine Maschine kostet 10.000 € (= Anschaffungskosten). Pro Monat erzielt die Maschine nach Abzug der laufenden Kosten (= Energie, Wartung etc.) einen Ertrag von 500,00 €
So ergibt sich Folgendes: 10.000 € / 500 € je Monat = 20 Monate. Die Maschine amortisiert sich innerhalb von 20 Monaten. Nach Ablauf der 20 Monate stellt der erwirtschaftete Ertrag einen Gewinn dar.
Torsten Montag ist seit 2004 als Chefredakteur inhaltlich für das Gründerlexikon verantwortlich. Er ist regelmäßig Interviewpartner sowie Gastautor von Fachbeiträgen externer Medien zum Thema Gründung und Selbständigkeit. Bevor er gruenderlexikon.de gegründet hat, war er als Steuerfachangestellter und Betriebswirt ua. bei PwC und einer Steuerkanzlei in Thüringen tätig.