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Als nicht monetäres Bewertungsverfahren aus dem Bereich der Kostenrechnung dient die Nutzwertanalyse der Bewertung von Handlungsmöglichkeiten. Alle nicht monetären Vor- und Nachteile von Alternativen werden bei der Nutzwertanalyse einheitlich als Nutzengrößen dargestellt werden und ermöglichen somit den Vergleich verschiedener Handlungsalternativen anhand solcher Bewertungskriterien, die nicht in Geld messbar sind. Solche Kriterien können z. B. technische, psychische oder ökologische Tatbestände sein. Die Nutzwertanalyse ermöglicht Entscheidungen nach dem Maximalprinzip. Das bedeutet, wenn keine Kostenunterschiede bestehen, wird die Alternative mit dem höchsten Nutzwert gewählt. Bestehen aber Kostenunterschiede, wird die Auswahl nach dem Optimalprinzip getroffen, die Entscheidung fällt für die Alternative mit der höheren Wirtschaftlichkeit.
Torsten Montag ist seit 2004 als Chefredakteur inhaltlich für das Gründerlexikon verantwortlich. Er ist regelmäßig Interviewpartner sowie Gastautor von Fachbeiträgen externer Medien zum Thema Gründung und Selbständigkeit. Bevor er gruenderlexikon.de gegründet hat, war er als Steuerfachangestellter und Betriebswirt ua. bei PwC und einer Steuerkanzlei in Thüringen tätig.